Liebe Leute. Ja, ich vernachlässige meinen Blog. Und ja, das ist bescheuerter als man denkt. Vor allem, weil ich so viel Freude im Leben habe, dass ich manchmal platzen könnte. Aber nein, ich werde mich nicht selbst dafür foltern, denn schließlich ist das Leben zu schön um irgendwas zu bereuen. Dafür berichte ich euch heute von einem seeeehr wichtigen Freudekatalysator: Erste Male. Wann habt ihr das letze Mal etwas zum ersten Mal gemacht? Im Bereich der Kreativität, ist das natürlich selbstredend von großem Nutzen, so erschafft man schließlich neue Werke. Aber auch im Alltag brauchen wir Abwechslung und Abenteuer. Erstens, damit uns die Monotonie verschont und zweitens damit wir auch das Gefühl haben zu (er)leben. Das können ganz einfache Dinge sein, wie eine Arschbombe vom 10-Meter-Brett (ich versuchs lieber mit nem Salto vom 1ner), ein neues Gericht kochen (am liebsten asiatisch), auf eine Messe gehen (wie ich letzten Sonntag auf die Kreativ-Messe in Köln) oder einfach mal mit dem Rad los fahren, ohne bestimmtes Ziel. In meiner Beziehung habe ich so viele erste Male, dass wir uns jetzt statt eines gewöhnlichen Fotoalbums einfach ein Erste-Male-Album machen. Das macht nicht nur unheimlich Spaß, sondern erinnert uns auch daran, dass es im Leben immer etwas zu feiern, immer etwas zu entdecken gibt. Z.B. wie neulich, als wir einfach mit den Rädern los gefahren sind, 7km bergauf mussten und dann mit dieser Aussicht belohnt wurden:
Das Beste aber war der Rückweg: mit 45kmh den Berg runter sausen! Ein gutes Gefühl, vor allem weil mir gar nicht klar war, dass ich es überhaupt den Berg hoch schaffe. Pudding aus Stahl!! haha! 😀