Freitag, 06.03.2015 – Was zum Lachen

Ich bin ein großer Fan von Humor. Ob bei mir oder anderen. Die Palette reicht von Ironie bis banal, dreckig bis kindlich. Man sagt doch nicht umsonst: „Lachen ist die beste Medizin.“ In meinem Fall ist das mit absoluter Sicherheit wahr. Wenn ich mir nicht meinen Humor bewahrt hätte, wäre der schmale Grat zwischen Genie und Wahnsinn bestimmt schon längst überschritten und ich würde in einem düsteren Kabuff hausen und Pläne zur Weltherrschaftsübernahme schmieden (und glaubt mir, das würde blutig enden 😉 ). Glücklicherweise habe ich gelernt zu lachen, nicht bloß über andere, über die Obszönitäten des Lebens oder die krankhaften gesellschaftlichen Machenschaften, nein, ganz besonders gerne lache ich über mich selbst. Manchmal bin ich wie ein Kind, dass ganz verzaubert und fasziniert davon ist, dass es grade in schierer Gedankenlosigkeit die Küche überflutet hat (ist mir letztes Jahr passiert – gleich 2x in einer Woche). Oder das sich überlegt jemandem einen Streich zu spielen, nach dem es in Selbiger einen kleinen explosionsartigen Unfall mit rotem Smoothie gab und Wände, Decke und Schränke an ein waschechtes Massaker erinnern (ist mir auch 2x passiert, also lasst Smoothie niemals zu lange in verschlossenen Flaschen, es sei denn ihr braucht ein authentisches Blutbad). Während meines Freude-Jahr-Experiments suche ich natürlich noch viel gezielter nach Möglichkeiten der Belustigung. Und wenn man so ein Suchender ist, dann kommen die Gelegenheiten offenbar von ganz alleine. Dann steht sogar auf einer profanen Cornflakespackung (s.u.), weshalb lachen so wichtig ist. (Mal abgesehen davon, dass es unzählige positive Forschungsberichte dazu gibt). Und dann findet man auch noch eine Antwort auf die alles bewegende Frage: Wohin verschwinden die ganzen linken Socken? Ich lief diese Woche so durch den Ort. Vor mir trat ein Mann etwa 20m entfernt aus einer Toreinfahrt auf die Straße und eilte hinfort. Aus seinem linken Hosenbein baumelte ein schwarzes Etwas, dass er einige Meter hinter sich her zog bis es dann von ihm unbemerkt auf der Straße liegenblieb. Als ich das schwarze Etwas passierte, nahm ich belustigt wahr, dass es sich definitiv um eine der vielbesagten linken Socken handelte. Also liebe Mitmenschen, wenn ihr die Hose von gestern nochmal anzieht, überzeugt euch davon, dass die linke Socke sich auf keinen Fall noch darin versteckt. 😉

Auf bald, eure Kriegerin

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