Sonntag, 11.01.2015 – Dick sein ist gesund!!

Nachdem ich nun eine ziemlich freudvolle Woche hinter mich gebracht habe, wird es Zeit für ein kleines Resüme und die beste Nachricht der Woche. In einer der Zeitschriften, die ich diese Woche vorgestellt habe, „Good Health“, gab es darüber einen ausführlichen Artikel. Zusammengefasst hat dick sein was damit zu tun, dass das Gehirn unter Stress nach Nahrung verlangt um sich erstens selbst am Leben zu erhalten und zweitens um den Stress abzubauen (weil ein Hormon namens Kortisol massenweise im Körper freigesetzt wird und jede Menge ungesunden Kram verursacht). Langzeitstudien belegen dann wohl, dass Leute die dicker sind wesentlich gesünder sind und weniger stressbedingte tödliche Krankheiten, wie z.B Herzinfarkte haben. Ich hab‘ das dann mal gegoogelt und es gibt schon seit einigen Jahren Forschungen dazu, die keineswegs also aus dem Blauen gegriffen sind. Das belegt meine gefühllsmäßige Theorie, dass ich einfach nur entspannter und freudvoller Leben sollte, dann regelt mein Körper den Rest von alleine. Und weil ich ja solche Theorien gerne überprüfe, habe ich mich Anfang und Ende dieser Freudewoche mal auf die Waage gewuchtet (was ich sonst nicht tue) um zu überprüfen, wie sich mein Experiment auf mein Körpergewicht auswirkt. Und siehe da 1,2kg weniger, was im Grunde unmöglich ist, wo ich doch sonst während meiner Periode gefühlte 5kg zunehme. Naja, ich werde das auf jeden Fall weiter beobachten. Wenn’s hilft, dann finde ich dass dieses Wissen unter das Volk gebracht werden muss (besonders weil ich sowieso nichts von Diäten und der damit einhergehenden Industrie halte). In jedem Fall kann ich jetzt das letzte bisschen schlechtes Gewissen das ich dann doch manchmal habe, wenn ich in dieser einen Woche im Monat reinhaue als gäbs kein Morgen, getrost in die Tonne kloppen. 🙂

Was den Rest der Woche betrifft: Ich hatte Spaß bei meinem Experiment. Sogar als ich heute Morgen mit einem leichten Anflug von Migräne aufgewacht bin, habe ich anstatt wie sonst zu denken „Verdammte Scheiße, nicht schon wieder!“ und 2 Ibuprofen 400 einzuwerfen, erstmal ein paar Dehnübungen gemacht, dann eine Atemübung (7 Sekunden einatmen, 7 Sekunden Luft anhalten, 7 Sekunden ausatmen; mehrere Male Wiederholen), die ich auch aus einem der schlauen Hefte hab‘ und siehe da, der Anfall blieb aus. Das nenne ich einen Erfolg auf der ganzen Linie. Ganz besonders im Hinblick auf die Tatsache, dass ich mich sonst während meiner Periode wie ein fresswütiger, aggressiver, ziemlich vermoderter Zombie fühle. So. Das wars für diese Woche. Wir lesen uns in der kommenden Woche in neuer Frische. Genießt den Abend, er kommt nie mehr zurück.

„Ein Leben ohne Freuden ist wie eine weite Reise ohne Gasthaus.“

– Demokrit –

DSCN4456

Noch eine kleine bunte Freude zum Abschluss 🙂

Eure Kriegerin

 

 

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